F1 | Honda präzisiert: „Red Bull-Aggregate werden nicht umbenannt“

Die österreichische Scuderia wird die letzte Erfahrung mit Tag Heuer nicht wiederholen

F1 | Honda präzisiert: „Red Bull-Aggregate werden nicht umbenannt“

Red Bull wird in der nächsten Saison keine Honda-Motoren brandmarken. Nach Angaben von Masashi Yamamoto, Chef des japanischen Motorenherstellers, wird sich die österreichische Scuderia vollständig auf die japanische Marke verlassen und keinen Partner für den mit dem Namen des Triebwerks verbundenen Sponsor suchen. Wir erinnern uns, dass Red Bull seit drei Jahren auf Tag Heuer vertraut und die Renault-V6-Motoren brandmarkt, die derzeit von Max Verstappen und Danie Ricciardo verwendet werden.

Ein rein kommerzieller Schachzug, der Dietrich Mateschitz in den letzten beiden Saisons ein schönes Budget beschert hat, der sich aber bei Honda leider nicht reproduzieren lässt.

Hinsichtlich der Partnerschaft mit Aston Martin betonte Yamamoto jedoch, dass es kein Problem gebe und dass der japanische Motorenhersteller diese bereits seit zwei Saisons bestehende und bis 2021 andauernde Zusammenarbeit gerne bestätigen werde.

Hier sind die Worte von Masahi Yamamoto: „Aston Martin ist ein Synonym für Sportwagen und das überschneidet sich mit unserem NSX-Modell. Wir haben das auf Vorstandsebene besprochen und sie denken, dass es kein Problem gibt, es ist sogar ziemlich lustig: In Tokio, gegenüber unserem Hauptsitz, wurde kürzlich ein neuer Aston-Martin-Händler gegründet! Es wird also keine Probleme im Zusammenhang mit ihrer Partnerschaft geben. Was die Antriebseinheiten betrifft, werden sie jedoch zweifellos von Honda stammen.

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