Formel 1 | Die Verhandlungen zwischen Sauber und Honda werden für 2018 fortgesetzt
Schweizer Team distanziert sich zunehmend von Ferrari
Hektische Tage für das Sauber-Team: Trotz des geplanten Werksprogramms für die Entwicklung des neuen C36, dem Auto, mit dem Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson die nächste Formel-1-Weltmeisterschaft in Angriff nehmen, sind Monisha Kaltenborn und das Management des Schweizer Teams beschäftigt mit einigen Gesprächen mit Honda über die Lieferung von Antriebsaggregaten ab der Saison 2018.
Der Einstieg des Haas-Teams in die Formel 1 hat Ferraris Aufmerksamkeit gegenüber Sauber erheblich verringert, insbesondere im Hinblick auf das Fahrermanagement, und so den derzeitigen Teamchef gezwungen, nach Alternativen für die Zukunft zu suchen.
Genau in diesem Sinne ist Hondas starkes Interesse an der Struktur von Peter Sauber hervorzuheben, da letzterer McLaren möglicherweise bei der Entwicklung eines Triebwerks helfen könnte, das in den letzten Saisons unter erheblichen Problemen gelitten hat.
Die Verhandlungen, so berichten einige Schweizer Medien, laufen schon seit mehreren Wochen und in den letzten Tagen kam es zu einer deutlichen Beschleunigung, sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht, da Honda dazu beitragen würde Entwicklung des C36 und würde die eigenen Einheiten völlig kostenlos zur Verfügung stellen.
Das einzige Hindernis für die Verhandlungen wäre die wirtschaftliche Situation des Schweizer Teams, da die Zukunft trotz der Ankunft einiger neuer Investoren im letzten Herbst immer noch voller Zweifel scheint.
Sicherlich wird es in den kommenden Monaten, voraussichtlich vor Beginn der Europa-Saison, einige Neuigkeiten geben, doch der Abschied von Sauber von Ferrari scheint nun immer sicherer.
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