Renault kauft Lotus in der F1? Neue Stimmen

Alain Prost war an der Verhandlung beteiligt

Renault kauft Lotus in der F1? Neue Stimmen

Es gibt weiterhin Gespräche über eine mögliche Übernahme von Lotus in der Formel 1 durch Renault. Die Indiskretion wird nun von der deutschen Bild-Zeitung verbreitet: Renault hätte ein konkretes Angebot zum Rückkauf des Enstone-Teams von Gerard Lopez vorgelegt.

In die Verhandlungen soll nun auch der Botschafter des französischen Unternehmens, Alain Prost, einbezogen werden. Nachricht, die auf eine Aussage des viermaligen Weltmeisters gegenüber Canal Plus bezüglich seiner möglichen Rückkehr in eine Führungsrolle in der Formel 1 folgt: „Es ist nicht unmöglich.“

Renault liefert seine Motoren an Red Bull, doch das österreichische Team äußert immer wieder seine Unzufriedenheit mit der Leistung und Zuverlässigkeit der französischen Triebwerke. Aber auch von einer möglichen Entlassung von Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist die Rede: „Leider gibt es in der Formel 1 immer Gerüchte, und einige davon sind absoluter Unsinn“, erklärte Horner. „Ich fühle mich voll und ganz Red Bull verpflichtet und liebe, was ich tue.“

Im Falle einer Spaltung zwischen Red Bull und Renault würde das Team aus Milton Keynes auf Red Bull-Motoren umsteigen, aber Horner sagte, der Cavallino werde Motoren mit einer niedrigeren Spezifikation als denen der Scuderia liefern.

„Horner sagt, er will keinen Ferrari-B-Motor, aber das ist Schall und Rauch. „Die Motoren sind homologiert und Motorenhersteller können ihren Kunden kein minderwertiges Material liefern“, sagte der ehemalige F1-Fahrer und heutige TV-Kommentator Marc Surer gegenüber dem Berliner Kurier.

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