Mercedes, Wolff über die Kupplung „Das Problem ist nicht elektronisch, es braucht etwas Zeit“

Mercedes beauftragte Daimler mit der Entwicklung einer neuen Kupplung

Mercedes, Wolff über die Kupplung „Das Problem ist nicht elektronisch, es braucht etwas Zeit“

Mercedes dominiert weiterhin die Szene mit zwei Siegen und insgesamt vier Podiumsplätzen in den ersten beiden Läufen der Weltmeisterschaft 2016. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt, wenn man bedenkt, dass es in beiden GPs Silberpfeile gab – vor allem mit dem Auto von Hamilton – zeigte an der Ampel einen auffällig unsicheren und zögerlichen Schuss.

Der Start ist Stuttgarts aktueller Schwachpunkt. Das Team hat Daimler um Hilfe bei der Konstruktion einer neuen Kupplung gebeten, da das Problem weniger elektronisch als vielmehr mit dem „Teil“ zusammenhängt.

„Durch die regulatorischen Änderungen der Startprozeduren ist die Startphase deutlich unsicherer geworden – erklärte Brackley-Teamchef Toto Wolff – Es ist normal, mehr oder weniger gute Starts zu sehen, zum Beispiel startete Ferrari einmal gut und einmal schlecht, aber wir arbeiten auch daran, was mit unseren Autos passiert ist. Nach unseren Analysen betrifft das Problem bei unseren Autos eher die Hardware als die Elektronik des Einsitzers und ist daher kein Problem, das im Rahmen eines GP gelöst werden kann. Wir müssen die Kupplung optimieren, sie im wahrsten Sinne des Wortes kalibrieren, dafür gibt es auch unsere Zusammenarbeit mit Daimler und wir wissen, dass es einige Zeit dauern wird.“

Antonino Rendina


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