F1 | Liberty Media bleibt bei seiner Position: Die Formel 1 steht nicht zum Verkauf

Maffei: „20 Milliarden aus Saudi-Arabien? Nichts Wahres, aber ich würde viel mehr verlangen“

F1 | Liberty Media bleibt bei seiner Position: Die Formel 1 steht nicht zum Verkauf

Im Laufe des Winters gab es mehrere Gerüchte über einen möglichen Verkauf des Formula 1 durch Liberty Medien auf den saudischen Markt. Es wurde auch eindringlich eine Zahl in Umlauf gebracht, die bei rund 20 Milliarden Dollar läge, ein Preis, der nach Angaben des Präsidenten und Geschäftsführers liege Gregor Maffei es würde von den derzeitigen Leitern des amerikanischen Unternehmens an der Spitze des Zirkus nicht einmal in Betracht gezogen werden. Tatsächlich steht die Formel 1 derzeit, wie bereits mehrfach betont, nicht zum Verkauf, und die Araber haben diese Einschätzungen nie auch nur annähernd erreicht, bleiben wichtige Partner für diesen Sport, mehr aber auch nicht.

„Ich habe das bereits öffentlich gesagt – Maffei äußerte sich im Walker-Webcast entschieden. Die Saudis waren in einigen Situationen unsere Partner, es gibt dort ein Rennen und Aramco ist Sponsor, aber sie sind nie auf uns zugekommen. Ehrlich gesagt wären 20 Milliarden kein attraktiver Preis, ich würde viel mehr verlangen, aber wir blicken sehr optimistisch in die Zukunft. Wir sind ein C-Corp. Wenn wir also einen Geschäftsbereich verkaufen würden, würden wir die Pokale auf Unternehmensebene bezahlen. So wie wir heute strukturiert sind, wären wir angesichts dieser Steuerbasis keine Verkäufer. Wenn wir nachgeben oder auch nur darüber nachdenken wollten, müssten andere Bewertungen vorgenommen werden.

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