Sauber C33: technische Analyse

Entdecken wir die Geheimnisse des neuen Schweizer Autos

Sauber präsentierte auf seiner Website einige Bilder seines Autos namens C33, das mit der neuen Power Unit und dem neuen Getriebe von Ferrari ausgestattet ist.

Von der Nase aus können wir sehen, wie die Ingenieure des Schweizer Teams die gleiche „Ameisenbär“-Philosophie wie McLaren übernommen haben, wenn auch auf eine weniger extreme Art und Weise. Diese Lösung ermöglicht es, eine gute Strömungsmenge unter den vorderen Teil des Körpers zu leiten, um eine stärkere aerodynamische Belastung am Boden und im Diffusorbereich zu erzeugen.

Um dieses Konzept zu maximieren, haben sie auch eine ziemlich hohe Nase bis zum Anfang der Nase beibehalten, die die von den Vorschriften vorgeschriebene Höhe über dem Boden erreicht.

Der Aufbau des Chassis weist eine ähnliche Form wie bei Force India und Ferrari auf: Die maximale Höhe in Bezug auf die Referenzebene von 625 mm wurde ausgenutzt und dann kurz vor dem AA-Abschnitt auf 525 mm abgesenkt. Um jedoch schnell die durch die technischen Vorschriften vorgegebenen Höhen zu erreichen, wurde eine Stufe geschaffen, die dann mit einer Waschtischplatte abgedeckt wurde.

Auf mechanischer Ebene wurde die Schubstangenaufhängung vorne und die Zugstange hinten bestätigt, auch wenn die Befestigung am Getriebe im Vergleich zu dem, was beim C32 zu sehen war, leicht modifiziert wurde.

Die Form des Luftrohrs ist sehr interessant, da es dreieckig ist und der Überrollbügel eine besondere Form hat, die, wie in der Zeichnung hervorgehoben, die Anhaftung der Strömungen entlang der Karosserie der Motorhaube ermöglicht, die dann den Heckflügel speisen. Die Mündungen der Bäuche haben sehr hohe Kühlerauslässe und ähneln in der Größe denen von Ferrari, sind daher im Vergleich zur Mercedes-Konkurrenz sehr klein und ein weiterer Beweis für die Qualität der Arbeit am Maranello-Aggregat im Hinblick auf das Kühlmanagement. All diese Arbeiten ermöglichten es den Technikern, im Bereich zwischen den vertikalen Lamellen und der Karosserie unter den Kühlermündungen einen großen „Bürgersteig“ zu schaffen. Schließlich sind auch die Stützen des Heckflügels Ferrari-inspiriert, viel traditioneller als die des F14 T, zwischen denen der einzelne Auspuffendrohr bläst.

Ing. Cristiano Sponton

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Fotos: Sauber C33

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