Pirelli: Der Red Bull Ring aus Reifensicht
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Auf der Strecke wechseln sich sehr langsame Kurven mit anderen schnelleren Punkten ab. Die Traktionsdaten und Seitenkräfte belasten die Reifen vor allem in den Kurven 5 und 6 mittel-hoch.
Der Red Bull Ring erfordert eine hohe aerodynamische Belastung der Einsitzer, um auch an den langsamsten Stellen den größtmöglichen Grip zu erhalten. Die Kombination aus der durch die Aerodynamik erzeugten Vertikallast und den durch die Kurven verursachten Querbeschleunigungen führt zu einer starken Belastung der Reifen.
Der P Zero Red Supersoft ist ein Reifen mit einer Mischung, die als „niedriger Arbeitsbereich“ definiert ist, was bedeutet, dass er auch bei niedrigen Temperaturen maximale Leistung gewährleistet. Der P Zero Yellow Soft verfügt über eine Gummimischung mit hohem Arbeitsbereich, die sich perfekt für höhere Temperaturen und härtere Streckenbedingungen eignet. Die Reifenwahl ist daher ideal für Spielberg, wo die Umgebungstemperaturen um mehr als 20 Grad schwanken können und ein hohes Regenrisiko besteht.
Der österreichische Asphalt ist im Allgemeinen sehr glatt, da er kürzlich erneuert wurde. Dies wird dazu führen, dass die Formel 1 vor allem zu Beginn des Wochenendes stärker abrutschen wird. Daher muss die Körnung unter Kontrolle gehalten werden.
Wie bereits erwähnt, werden die Rennstrategien nach dem freien Training klarer sein. Was die Vorhersagen betrifft, scheint ein Format mit einem Start auf den Supersofts und zwei Renneinsätzen auf den Softs die wahrscheinlichste Option zu sein.
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