Pirelli: Hembery: „In Bahrain braucht man viel Traktion, deshalb haben wir uns entschieden, die mittleren und weichen Reifen hierher zu bringen.“

Die ersten Tests sind nach dem Rennen geplant

Pirelli: Hembery: „In Bahrain braucht man viel Traktion, deshalb haben wir uns entschieden, die mittleren und weichen Reifen hierher zu bringen.“

Pirelli und die Teams kennen die Rennstrecke von Sakhir gut, da sie hier die beiden Testsitzungen vor der Saison 2014 durchgeführt haben. Um jedoch ihr 10-jähriges Jubiläum zu feiern, wird das Rennen zum ersten Mal in der Geschichte der Rennstrecke um 6:XNUMX Uhr beginnen, also um XNUMX:XNUMX Uhr beginnt bei Sonnenuntergang und endet in der Nacht; ein bisschen wie das, was beim Großen Preis von Abu Dhabi passiert.

Dies wird einen wichtigen Einfluss auf das Verhalten der für das Rennen ausgewählten P Zero White Medium und P Zero Yellow Soft haben. Die Umgebungs- und Streckentemperaturen werden während des Rennens erheblich sinken – mit einem möglichen Rückgang von 15 Grad; Phänomen, das die Leistung und den Verschleiß der Reifen beeinträchtigen kann. Nachtrennen in Bahrain sind unbekannt, weshalb die Vorbereitungsarbeit, die die Teams im freien Training durchführen werden, von grundlegender Bedeutung sein wird.

Paul Hembery, Motorsportdirektor von Pirelli: „In Bahrain fanden kürzlich zwei Tests statt, bei denen wir viele Informationen über die Beschaffenheit dieser Strecke gesammelt haben. Wir wissen, dass Sie viel Traktion benötigen, deshalb haben wir uns entschieden, die mittleren und weichen Reifen hierher zu bringen.

Zu Beginn des Rennens werden die Temperaturen recht hoch sein, aber wir wissen, dass sie mit dem Sonnenuntergang deutlich sinken werden: Die Temperaturen können um bis zu 15 Grad sinken.

Eine der größten Herausforderungen für die Teams wird es sein, die Reifen bei diesen Temperaturschwankungen gut in den Griff zu bekommen. Dies könnte auch Strategien beeinflussen; Unter diesem Gesichtspunkt wird es also ein sehr interessantes Rennen.

Jean Alesi, technischer Kommentator von Pirelli: „Ich kenne die Strecke in Bahrain gut. Ich bin dort kein Formel-1-Rennen gefahren, sondern ein Speedcar-Rennen, eine Serie ähnlich der amerikanischen NASCAR. Es ist eine schöne Strecke, auf der man sofort in den richtigen Rhythmus kommen muss, um das Beste aus den Reifen herauszuholen, vor allem in den Traktionsbereichen, wo man die Reifen nicht zu sehr belasten darf.

Der Asphalt ist sehr abrasiv, aber auch recht glatt, auch wenn Nachtrennen eine ganz andere Sache sein werden. Es ist wichtig, die Verschlechterung unter Kontrolle zu halten, aber auch hier wird sich alles ändern, wenn die Sonne untergeht. Das Reifenmanagement wird daher von grundlegender Bedeutung sein.“

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