Lotus E22: technische Analyse
„Double Nose“ für den Enstone-Einsitzer
Versuchen wir, trotz der einzigen Fotoveröffentlichung im Internet, eine kleine Analyse des neuen Lotus durchzuführen. Auf mechanischer Ebene gibt es keine Überraschungen, da die Aufhängungssysteme der letzten Saison bestätigt wurden: vordere Schubstangenaufhängung und rotierende Zugstangenaufhängung hinten.
Sehr interessant ist die technische Lösung für die Frontpartie, bei der sich die Lotus-Aerodynamiker für eine Verlängerung der Frontflügelstreben entschieden haben, wodurch eine echte „Doppelnase“ entsteht. Außerdem gibt es zwei kleine Streben, die die Doppelnase mit dem Frontflügel verbinden. Wird es auch einen Kofferraum geben?
Mit dieser Lösung können Sie im zentralen Bereich einen echten Venturi-Kanal schaffen, der es ermöglicht, den Boden und den Diffusor mit einer ausreichenden Luftmenge zu versorgen.
Die Kühlöffnungen sind deutlich kleiner als beim Mercedes. Das bedeutet, dass die neue Power Unit weniger Luft zur Kühlung ihrer internen Komponenten (einschließlich des Turbo-Ladeluftkühlers) benötigt.
Der Coca-Cola-Bereich ist stark verjüngt und verfügt im Endbereich der Motorhaube über eine Öffnung, in die die von den Kühlern kommende heiße Luft geleitet wird.
Die zentrale Stütze des Heckflügels ist vorhanden, unter der das Auspuffrohr zu blasen scheint.
Das Auto scheint vor allem wegen der Sauberkeit im Heckbereich interessant zu sein. Für eine detailliertere Analyse müssen wir die Tests in Bahrain abwarten, da der Lotus E22 in Jerez nicht anwesend sein wird.
Cristiano Sponton
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