Renault zeigt Ruhe, doch die Spionagegeschichte könnte schwerwiegende Folgen haben

Renault zeigt Ruhe, doch die Spionagegeschichte könnte schwerwiegende Folgen haben

Die „Ärger“ um Renault, die am Vorabend des Großen Preises von Belgien ausgebrochen sind, werden ihr wahres Ausmaß erst in einem Monat abschätzen können, wenn der Weltmotorsportrat entschieden haben wird, welche Sanktionen gegen das Enstone-Team verhängt werden sollen. offiziell beschuldigt, unrechtmäßigen Besitz von Daten von McLaren begangen zu haben. Das Wiederaufleben dieses Unbekannten könnte Alonso davon überzeugen, noch länger zu warten, bevor er bei Renault unterschreibt, oder seine Interessen auf ein anderes Team umzulenken. Unterdessen erklärte ein Sprecher des französischen Teams, dass das Team seit Bekanntwerden des Falles gegenüber McLaren und der FIA mit maximaler Transparenz gehandelt habe und dies auch weiterhin tun werde. Konkret handelte es sich bei dem Auslöser der Tat um Phil Mackereth, einen ehemaligen McLaren-Ingenieur, der bei seinem Wechsel zu Renault drei Datenplatten mitnahm.

Was die Reaktionen der Beobachter angeht, so sieht vor allem die britische Presse große Probleme für das französische Team, das neben einem möglichen Verlust von Alonso auch den Preis für einen angeblichen Wunsch der FIA zahlen müsste, „ein“ zu zeigen. „harte Faust“ gegen irgendjemanden, und nicht nur gegenüber McLaren. Der Daily Telegraph Er geht sogar noch weiter und stellt die Hypothese auf, dass die Geschäftsleitung von Renault, die stets hohe Ansprüche an das Formel-1-Team stellt, beschließen könnte, ihre Pläne für einen Verbleib in der Zukunft zu überdenken.

(gest. 07)

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