Komm schon, Schumi, kämpfe weiter!

Vor fünf Jahren ereignete sich der Schneeunfall in Meribel, der das Leben des siebenmaligen Weltmeisters bis heute prägt

Komm schon, Schumi, kämpfe weiter!

29 Jahre. Natürlich. Fünf sehr lange Jahre sind seit dem verfluchten 2013. Dezember XNUMX vergangen, dem Tag, an dem das Leben von Michael Schumacher erlitt im Schnee von Meribel einen unvorhersehbaren Ausreißer. Ein ganz normaler Tag mitten in den Weihnachtsferien, der für den Deutschen und seine Familie zu einer echten Tortur wurde.

Eine kleine Wende des Schicksals, die das Leben des siebenmaligen Weltmeisters mit Ehre und sportlichem Ruhm krönte, um dann mit Interesse die Berühmtheit zurückzugewinnen, die der Deutsche in seiner über zwanzigjährigen Karriere auf dem Spielfeld verdient hatte. Außerdem gab es auf der Strecke ironischerweise fast keine Verletzungen (mit Ausnahme der Verletzung, die man sich im Juli 99 in Silverstone zugezogen hat, Anm. d. Red.), im Gegensatz zu einem unbedeutenden Sturz auf Skiern, der verheerende Folgen hatte ... Schiebetüren des Schicksals.

Leider gab es in den letzten Jahren unzählige Gerüchte über Schumis Gesundheitszustand, die leider (meistens) auf die Fake-News-Rubrik zurückzuführen sind. Ein vulgäres und unaussprechliches Spiel, bei dem der Ansturm auf Clickbait die Privatsphäre übernommen hat.

Was in dieser Abschweifung der Nachrichten die Hoffnung neu entfachte, waren die Worte, die Jean Todt vor einigen Wochen im deutschen Sender Rtl veröffentlichte, in denen der derzeitige Präsident der FIA zugab, den GP von Brasilien mit Schumacher gesehen zu haben. Wer weiß, was der Deutsche über den Kontakt zwischen Verstappen und Ocon und über die Reaktion des Niederländers auf den verpassten Sieg gedacht haben muss, der Nostalgiker an die Beinahe-Schlägerei in der McLaren-Box zwischen David Coulthard und Schumi selbst in Spa 98 erinnerte.

Schumachers Erfahrung wäre vor allem Ferrari und Sebastian Vettel, seinem sportlichen Patensohn und Protagonisten eines von Licht und Schatten geprägten Jahres, von Nutzen gewesen (und das nicht wenig!). Schumi selbst wäre der Einzige, der Vettels Moral mit diesen richtigen Worten heben könnte, da er auch die bitteren sportlichen Enttäuschungen, die er in seinen ersten vier Jahren in Rot erlitten hat, aus erster Hand erlebt hat.

Alles, was jetzt wie immer für Worte übrig bleibt, ist, an der Hoffnung und dem Gebet festzuhalten. Denn Schumacher selbst wiederholte gern: „Man darf niemals aufgeben und weiterkämpfen, solange es eine kleine, ganz kleine Chance gibt.“

Komm schon, Champion, wir warten auf dich. Kämpfe weiter und gewinne diesen Kampf!

#KeepFightingMichael

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