Formel 1 | Ursachen für Räikkönens Reifenschaden in Silverstone enthüllt
Hier ist die offizielle Version von Pirelli
Die Analyse des linken Vorderreifens mit weicher Mischung, der an Kimi Räikkönens Ferrari montiert war und in den letzten Runden des jüngsten Großen Preises von Großbritannien in Silverstone beschädigt wurde, ergab einen Riss an zwei Stellen an den Enden der Gürtel im inneren Schulterbereich. Dieser Schaden ist an keiner anderen Stelle des Reifens zu finden, weder am Umfang noch in anderen Bereichen. Auch die Riemen und die Karkasse zeigen keine Ermüdungserscheinungen. Die mögliche ursprüngliche Verletzungsursache ist auf einen Fremdkörperkontakt zurückzuführen, der in den beiden Auslösebereichen zu einer teilweisen Ablösung der Gurte vom Schlachtkörper führte.
Korrespondierend zu einem dieser Bereiche löste sich als logische Konsequenz auch ein Teil der Lauffläche. Dieser Schaden beeinträchtigte die Struktur nicht so sehr, dass Räikkönen mit aufgepumptem Reifen sicher die Box erreichte. Auch an den Reifen der Hauptprotagonisten des Großen Preises von Großbritannien und mit einer ähnlichen oder höheren Laufleistung wie Räikkönens Satz (25 Runden) wurden zahlreiche eingehende, sowohl zerstörungsfreie als auch zerstörende Kontrollen durchgeführt.
In keinem Fall ergaben diese Analysen Anzeichen von Ermüdung, Ablösungen oder gar erste Risse, die den Reifen schädigten. Zusammenfassend bestätigt Pirelli, dass keine kritischen Probleme im Zusammenhang mit dem Produkt aufgetreten sind.
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