F1 | Schmidt zum Kalender: „Indianapolis, Sakhir, Losail und Sepang stehen auf dem Spiel“

„Die Rennen in Australien und Japan sind alles andere als selbstverständlich“, sagte der deutsche Journalist

Schmidt analysierte die Szenarien für den Herbstkalender
F1 | Schmidt zum Kalender: „Indianapolis, Sakhir, Losail und Sepang stehen auf dem Spiel“

In einer ausführlichen Analyse, die auf Auto Motor Und Sport veröffentlicht wurde, sprach Michael Schmidt über den Kalender, den die Formel 1 vom Sommer bis zum letzten Weltrennen im Dezember auf der Strecke von Abu Dhabi erwartet, und hob die Präsenz von Japan und Australien hervor alles andere als selbstverständlich. Dem deutschen Journalisten zufolge verfolgen die Kommunalverwaltungen eine äußerst strenge Politik gegen Covid und seine Varianten, ein Aspekt, der dazu führen könnte, dass die GP-Organisatoren im zweiten Jahr in Folge die weiße Flagge hissen.

Was die Alternativen angeht, so Schmidt, sei die Option eines zweiten Rennens in den USA, konkret in Indianapolis (Roger Penske, neuer Besitzer des „Catino“, hat nie ein Interesse am Circus verheimlicht), einer Rückkehr nach Sepang und einen Neuzugang als Losail. Letzteres würde natürlich am Ende der Saison zwischen Saudi-Arabien und Bahrain ausgetragen werden.

„Aufgrund der extrem strengen Maßnahmen der australischen Regierung gegen Covid ist das für November im Albert Park geplante Rennen alles andere als garantiert.“ sagte der deutsche Journalist. „Dasselbe gilt für Suzuka, da die japanische Regierung über die Varianten besorgt ist, insbesondere über die indische und die brasilianische. Es stünden mehrere Alternativen auf dem Tisch, darunter ein zweites Rennen in den USA in Indianapolis, ein Rennen auf dem Outer Circuit in Bahrain und ein Neuzugang wie Losail.

„Auch das Interesse an der Sepang-Strecke ist nicht zu unterschätzen“, er machte weiter. „Was Deutschland anbelangt, sind der Nürburgring und Hockenheim mit Liberty Media noch nicht in Verhandlungen über Reserveplätze eingetreten, weshalb eine Last-Minute-Zusage wie im letzten Jahr derzeit kaum vorstellbar ist.“

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