F1 | Leclerc gießt Öl ins Feuer: „2026 ist entscheidend, das sind wichtige Jahre für meine Karriere.“
Charles Leclerc will nicht länger auf einen konkurrenzfähigen Ferrari warten und setzt bereits 2026 auf einen Weltklasse-Ferrari.
F1 Leclerc Ferrari – Nicht einmal 2025 konnte Charles Leclercs langes Warten beenden. Der Monegasse hat es in dieser Saison noch nicht auf die oberste Stufe des Podiums geschafft und muss seine Meisterschaftsträume auf 2026 verschieben. Dann könnte die regulatorische Revolution die Werte auf der Strecke neu gestalten und Ferrari eine neue Chance bieten.
Eine Bilanz nach sieben Jahren in den roten Zahlen
Am Vorabend seines 28. Geburtstags am 16. Oktober zog Leclerc Bilanz seiner Karriere mit dem Cavallino Rampante – einer Karriere, die sowohl große Erwartungen als auch herausfordernde Momente mit sich brachte. In einem Interview mit der New York Times erklärte der Fahrer mit der Nummer 16, dass er sich auf dem Höhepunkt seiner sportlichen Reife fühle, sich aber auch der Notwendigkeit einer Abwechslung bewusst sei, um endlich um den Weltmeistertitel zu kämpfen: „Dies sind definitiv die Jahre, in denen ich mich am besten fühle. Ich sehe das Ende meiner Karriere noch nicht und erwarte auch nicht, dass es bald kommt. Ich fühle mich noch sehr jung, aber dies sind sehr wichtige Jahre. Genauso wird es entscheidend sein, nächstes Jahr gut durchzustarten.“
„Ferrari dankbar, aber ich möchte mehr gewinnen“
Leclerc bekräftigte erneut sein Engagement für das Team aus Maranello, mit dem er einen Mehrjahresvertrag hat und zu dem er seit seiner Zeit an der Ferrari Academy eine persönliche Beziehung pflegt. Der Monegasse machte jedoch keinen Hehl aus seiner Frustration über die inkonsistenten Ergebnisse und den SF-25, der nicht mit McLaren und Red Bull mithalten konnte: „Ich bin dankbar, hier zu sein und für das Team zu fahren, das ich immer geliebt habe. Ich wünschte, wir könnten mehr gewinnen, aber ansonsten bin ich sehr glücklich. Das motiviert mich enorm, die Situation zu ändern und Ferrari wieder auf die Siegerstraße zu bringen.“ Später würdigte der Monegasse in seinem Rückblick die Stärke seiner direkten Konkurrenten: „Leider hat McLaren in diesem Jahr einen viel größeren Schritt nach vorne gemacht als die anderen Teams.“
Das Warten auf 2026
2026 steht vor der Tür und Leclerc weiß, dass es eine entscheidende Saison wird. Der neue technische Zyklus – mit Hybridantrieben der nächsten Generation und aktiver Aerodynamik – bietet eine konkrete Chance, den Verlauf einer bisherigen Karriere, die von Talent und Enttäuschung geprägt war, zu ändern. Bei Ferrari bleibt der Monegasse das Symbol der Hoffnung und der sportlichen Identität des Cavallino Rampante, doch die Geduld der Fans beginnt zu reißen. 2026 wird daher ein Wendepunkt sein: entweder das Jahr der Wiedergeburt oder das eines neuen persönlichen Kapitels abseits von Maranello.
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