Domenicali wirft die Maske weg: „Die Formel 1 geht über den Motorsport hinaus und zielt auf globale Unterhaltung ab“

Stefano Domenicali hat den Entwicklungsplan skizziert, den die Formel 1 mittel- und langfristig verfolgen muss

Domenicali wirft die Maske weg: „Die Formel 1 geht über den Motorsport hinaus und zielt auf globale Unterhaltung ab“

Stefano Domenicali, CEO der Formel 1, skizzierte kürzlich seine Vision für die Zukunft des Wettbewerbs und sagte, dass die Formel 1 nicht mehr nur mit anderen Motorsportarten konkurriere, sondern versuche, sich in den breiteren Unterhaltungssektor einzufügen. Mit einer zunehmend globalen Ausrichtung und einer wachsenden Präsenz in den Vereinigten Staaten ist Domenicali davon überzeugt, dass der Zirkus sein Publikum weit über die traditionellen Motorsportfans hinaus erweitert.

Während der für diesen Monat geplante Große Preis der Vereinigten Staaten näher rückt, betonte der italienische Manager das schnelle Wachstum in den USA, wo in diesem Jahr drei Rennen ausgetragen werden. „Es ist wirklich faszinierend, denn noch vor ein paar Jahren hatten wir Schwierigkeiten, ein Rennen in den Vereinigten Staaten zu organisieren. Dann stiegen wir im Handumdrehen von einem auf drei Rennen und die Aufmerksamkeit wuchs dramatisch“, sagte er der BBC.

Die Richtlinien von Domenicali und Liberty Media für die Formel 1

Eines der Hauptziele besteht darin, das weltweite Publikum zu erweitern und über die traditionellen Allrad-Fans hinauszugehen. Tatsächlich unterstrich Domenicali, dass das Formel-1-Publikum heute auch andere Arten von Inhalten konsumiere, etwa Filme und große Unterhaltungsveranstaltungen.

„Unser Publikum schaut Filme und verfolgt Ereignisse. Wir sind einer von ihnen. Wir müssen groß denken. Wir beschränken uns nicht mehr auf den Wettbewerb mit anderen Allradsportarten. Das ist unser Impuls“, fügte er hinzu. Der Präsident und CEO der Formula One Group bekräftigte außerdem sein Engagement, den Zirkus weltweit zu einer integrativen und beliebten Plattform zu machen. „Ich möchte sicherstellen, dass die Formel 1 eine sehr integrative Plattform ist, die auf der ganzen Welt beliebt ist, wo die Leute Spaß daran haben und gerne ein Teil davon sind. Wir garantieren stets gegenseitigen Respekt, damit die Welt von uns lernen kann, wie man sich zu verhalten hat.“

Mit dieser ehrgeizigen Vision sieht der ehemalige CEO von Lamborghini die Königsklasse der Einsitzer mit offenem Rad nicht nur als sportlichen Wettbewerb, sondern auch als Kultur- und Unterhaltungsphänomen, das bereit ist, ein immer größeres Publikum zu erobern.

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