Portimão will 1 in die Formel 2027 zurückkehren
Portimão drängt auf Rückkehr in den Kalender ab der Saison 2027
Portimão Formel 1 – Der Formel-1-Kalender für 2026 steht bereits fest, doch der Blick richtet sich auch auf die Zukunft. Auf der Festa do Pontal bekräftigte der portugiesische Premierminister Luís Montenegro die Absicht seiner Regierung, den Sport 2027 an die Algarve zurückzubringen, und zwar auf die Rennstrecke von Portimão. „Wir haben alles vorbereitet, um die Rückkehr der Formel 1 an die Algarve im Jahr 2027 zu formalisieren“, sagte Montenegro. „Großveranstaltungen wie diese tragen zur Förderung unserer Region bei. Wir haben uns bereits die MotoGP für 2025 und 2026 gesichert und glauben, dass die Formel 1 eine bedeutende Chance darstellen kann. Sie erfordert erhebliche Investitionen, generiert aber direkte und indirekte Erträge, die sie nachhaltig und profitabel machen.“
Eine dem Zirkus bereits bekannte Strecke
Der Circuito Internacional do Algarve hat in jüngster Zeit bereits Formel-1-Geschichte geschrieben, da er während des Gesundheitsnotstands zwei Grands Prix ausrichtete. In den Jahren 2020 und 2021 wurde die Strecke von Portimão als Ersatz für abgesagte Veranstaltungen in den Kalender aufgenommen und garantierte dank ihrer Höhen und Tiefen und technischen Kurven ein spektakuläres Spektakel. Die Bewerbung für 2027 stellt daher eine Rückkehr zu einer Rennstrecke dar, die von Fahrern und Branchenkennern positiv bewertet wurde, auch wenn sie in den darauffolgenden Jahren kein regelmäßiger Veranstaltungsort war. Man sollte nicht vergessen, dass die Formel 1 in Portugal bereits eine lange Geschichte hat. Die ersten Weltmeisterschaftsrennen fanden zwischen 1958 und 1960 auf den Straßenkursen von Boavista und Monsanto statt.
Die längste Rennsaison fand in Estoril statt, wo von 1984 bis 1996 14 Rennen in Folge stattfanden und das Rennen somit zu einem festen Bestandteil der Meisterschaft wurde. Portimão mit seiner spektakulären, hügeligen Landschaft könnte dieses Erbe fortsetzen und Portugal ab 2027 wieder in den Kalender bringen.
Eine Zukunft zum Schreiben
Die Bewerbung liegt nun vor, die endgültige Entscheidung liegt jedoch bei der FIA und Liberty Media. Diese müssen die Gesamtzahl der Rennen und die Balance zwischen Europa und neuen Märkten bewerten. Montenegros Ankündigung belebt die Ambitionen eines Landes neu, das an den Sport als Mittel zur internationalen Förderung glaubt.
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