Formel 1 | Williams, Albon überrascht Sainz: „Ich lerne viel von ihm.“
Alexander Albon sprach über die Erfahrungen, die Carlos Sainz von Ferrari zu Williams mitbrachte
Formel 1 Williams Albon – Carlos Sainz' Ankunft bei Williams hatte große Neugier auf das Kräfteverhältnis zu Alex Albon geweckt, der im Team jahrelang stetig gewachsen war. In der Sommerpause offenbarten die Zahlen jedoch eine unerwartete Situation: Der britisch-thailändische Fahrer hatte bereits 54 Punkte gesammelt, sein Teamkollege nur 16, und lag sowohl im Qualifying (8-6) als auch im Rennen (9-4) vorn. Diese Leistung bestätigt Albons Reife, da er in der Lage ist, sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu behaupten und das Potenzial des Autos voll auszuschöpfen.
Das Red Bull-Erlebnis und persönliches Wachstum
Albon blickte auf seinen Karriereweg zurück und erinnerte sich an die Herausforderungen, denen er sich während seiner Zeit bei Red Bull an der Seite von Max Verstappen stellen musste, und wie ihm diese Zeit im Kampf gegen den ehemaligen Ferrari-Fahrer hilft: „Als ich mit ihm fuhr, konzentrierte ich mich auf meine eigene Entwicklung. Ein Großteil der Arbeit bestand darin, Daten zu analysieren, um zu verstehen, wie er bestimmte Dinge schaffte. Aber ich war unerfahren. Jetzt, an der Seite von Carlos, weiß ich, dass ich die Mentalität und das Wissen habe, alles zu interpretieren.“ Diese Worte unterstreichen eindrucksvoll den Qualitätssprung, der in puncto Vorbereitung und Arbeitsweise erreicht wurde. Ein Ergebnis, das zum Teil auf die Erfahrungen im komplexen Umfeld des Teams in Milton Keynes zurückzuführen ist.
Konstruktiver Vergleich mit Sainz
Sein aktueller Teamkollege wird in einem Interview mit RacingNews365 als wertvolle Ressource beschrieben, sowohl technisch als auch menschlich: „Carlos und ich haben unterschiedliche Fahrstile, aber die Unterschiede sind subtil. In letzter Zeit haben wir einen Coach, der uns hilft zu verstehen, wie wir uns in den Bereichen verbessern können, in denen wir hintereinander zurückliegen.“ Ganz zu schweigen davon, dass Sainz neben seiner Anleitung auf der Strecke auch seine Erfahrung bei Ferrari einbringt: „Ich habe wahrscheinlich außerhalb des Cockpits mehr von ihm gelernt als darin. Er hat mir viel darüber weitergegeben, wie er kommuniziert und wie die Dinge bei Ferrari funktionieren. Von der Arbeitsmoral bis hin zur Organisation von Meetings. Es ist alles sehr interessant. Das zeigt, wie perfekt Carlos ins Team passt und wie gut er versteht, was wir brauchen.“
Ein Duo, das funktioniert
Trotz der Ergebnislücke herrscht bei Williams eine positive Atmosphäre, beide Fahrer setzen ihre jeweiligen Fähigkeiten erfolgreich ein. Für Albon bedeutet die Möglichkeit, gegen einen Top-Konkurrenten wie Sainz anzutreten, weiteres Wachstum, während das Team vom technischen Austausch profitiert, der durch die unterschiedlichen Erfahrungen seiner Fahrer bereichert wird.
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