Formel 1 | Sainz zuversichtlich: „Mercedes läuft gut und Williams kann 2026 an die Spitze zurückkehren.“
Carlos Sainz glaubt fest an das Williams-Projekt und das Mercedes-Triebwerk für 2026
Formel 1 Sainz Mercedes – Nach einem schwierigen Start scheint Carlos Sainz in seiner ersten Saison mit Williams endlich die richtige Richtung gefunden zu haben. Der spanische Fahrer, frisch vom Podium in Baku – dem ersten echten Top-3-Ergebnis des in Grove ansässigen Teams seit 2017 – und einem soliden Aufstieg in die Top 10 beim Großen Preis von Singapur, fasst wieder Vertrauen in ein Projekt, das Schritt für Schritt wieder wettbewerbsfähig wird.
Von der Rekonstruktion bis zu den ersten Ergebnissen
Sainz' Ankunft markierte einen Wendepunkt für das britische Team, das derzeit einen Revitalisierungsplan durchführt, der alle Bereiche von der Technik bis zum Sportmanagement umfasst. Der in Madrid geborene Fahrer hat nach einer schwierigen Eingewöhnungszeit begonnen, sein volles Potenzial zu zeigen und ist zu einer Schlüsselfigur auf und neben der Strecke geworden. „In der Formel 1 bedeutet es, dass man alles richtig macht, wenn man von einer Saison zur nächsten vier Positionen gutmacht“, sagte der ehemalige Ferrari-Fahrer gegenüber Cadena COPE. „Es mag schwierig werden, Rennen zu gewinnen, aber ich denke, wir können ein Team sein, das auf Augenhöhe mit Ferrari, Mercedes, Red Bull und Co. konkurrieren kann. Ich freue mich sehr, Teil des Wiederaufbaus von Williams zu sein.“
Zu den Gründen, die Sainz überzeugten, sich dem Team aus Grove anzuschließen, gehörte vor allem die Partnerschaft mit Mercedes bei der Lieferung des Antriebs, die auch mit dem neuen Reglement von 2026 bestehen bleibt: „Ich habe großes Vertrauen in den Mercedes-Motor. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich mich für dieses Team entschieden habe. Alles, was ich über den Antrieb gehört habe, war positiv und wird es auch weiterhin sein. Dann werden da noch Honda, Aston Martin und Ferrari sein. Es wird ein sehr enger Wettbewerb.“
Vertrauen in das Mercedes-Triebwerk
Die Einführung neuer Hybridantriebe – die die Leistung zwischen Verbrennungs- und Elektromotor ausgleichen – und aktiver Aerodynamik werden die Formel 1 in ein neues technisches Zeitalter führen. Sainz machte diesbezüglich keinen Hehl aus seiner Neugier auf das Simulator-Erlebnis: „Die neuen Autos beschleunigen schneller, entladen aber auch schnell die Batterie. Ich denke, wir werden 300 bis 320 km/h deutlich schneller erreichen. Eine interessante Situation, die aber zu einer sehr schnellen Entladung der Batterie führt, insbesondere bei Vollgas. Auf halber Strecke der Geraden werden 50 Prozent der Leistung verloren gehen.“
Eine faszinierende technische Herausforderung, die Teams belohnt, die die beste Balance zwischen Effizienz, Energierückgewinnung und aerodynamischer Stabilität finden. Für Sainz ist das Ziel jedoch klar, sowohl mittel- als auch langfristig: Williams wieder an die Spitze der Gesamtwertung zu führen. Nach Jahren des Kampfes sind die Anzeichen einer Erholung deutlich, und der Spanier ist entschlossen, eine Schlüsselrolle zu spielen.
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