Formel 1 | Cadillac dementiert Gerüchte um Christian Horner

Cadillac hat volles Vertrauen in das aktuelle Managementteam unter der Leitung von Graeme Lawdon.

Formel 1 | Cadillac dementiert Gerüchte um Christian Horner

Formel 1 Cadillac Horner – Cadillac hat sein Fahreraufgebot für sein mit Spannung erwartetes Formel-1-Debüt im Jahr 2026 bekannt gegeben und sich für zwei Fahrer mit soliden Lebensläufen und beispielloser Laufleistung entschieden: Valtteri Bottas und Sergio Perez. Die beiden Circus-Veteranen mit über 500 Grand Prix und insgesamt 16 Siegen (10 für den Finnen und 6 für den Mexikaner) stehen für Kontinuität und Erfahrung in einem Projekt, das mit einer der radikalsten Regelrevolutionen in der Geschichte der Kategorie konfrontiert sein wird.

Ein Paar für die Revolution 2026

Das neue Reglement, das nächste Saison in Kraft tritt, bringt eine komplette Überarbeitung von Chassis und Antriebseinheiten mit sich. Cadillac, das von TWG Motorsport in die globale Motorsportlandschaft eingeführt wurde, kann auf die Rückkehr von Ferrari-Motoren zählen, die Bottas und Perez auf ihrem neuen Weg begleiten werden. Für den Mexikaner wird es eine „teilweise“ Rückkehr sein: Er war während seiner Zeit bei Sauber, vor dem Aufkommen des Hybridantriebs, mit Maranello-Motoren gefahren. Die Wahl zweier erfahrener Fahrer stellt eine Art technische und sportliche Absicherung dar, um die Anfangsphase des Projekts optimal anzugehen. Bottas und Perez haben verschiedene Epochen der modernen F1 durchlebt und wertvolles Wissen über die Entwicklung von Einsitzern und das Management komplexer Saisons gesammelt.

Kein Kontakt mit Horner

Neben der Fahrerbekanntgabe gab es bei Cadillac Gerüchte, dass der kürzlich von Red Bull entlassene Christian Horner eine Schlüsselfigur für das neue Team sein könnte. Der britische Manager, der nach seinem Abschied aus Milton Keynes wieder auf dem Markt ist, wurde nicht nur mit Cadillac, sondern auch mit Alpine in Verbindung gebracht. In diesem Szenario wäre er sogar zu einem potenziellen Anteilseigner geworden, nach dem Vorbild von Toto Wolff bei Mercedes. Diese Gerüchte wurden jedoch von Dan Towriss, CEO von TWG Motorsport, entschieden zurückgewiesen. Auf der gestrigen Pressekonferenz in New York erklärte er: „Es gab keine Gespräche mit Christian Horner, und ich beabsichtige auch keine. Ich möchte dieses Gerücht offiziell dementieren. Unser Vertrauen, unsere Unterstützung und unsere Unterstützung gelten zu 100 % Graeme Lowdon.“

Der Weg zum Debüt

Mit einem erfahrenen Fahrerkader und einem soliden Managementteam hat Cadillac einen klaren Kurs für sein Formel-1-Abenteuer vorgegeben: Auf einem soliden Fundament aufbauen und in einem Umfeld, das extrem wettbewerbsintensiv zu werden verspricht, schrittweise wachsen. Bottas und Perez, die in ihren jeweiligen Siegerteams der Vergangenheit oft als zweite Fahrer bezeichnet wurden, haben nun die Möglichkeit, als Protagonisten ein neues Kapitel zu schreiben. 2026 wird Cadillacs Jahr Null in der Formel 1 sein: ein Debüt, das mit Realismus angegangen werden muss, aber auch mit dem Anspruch, ein neues und prestigeträchtiges Banner in der Formel-XNUMX-Landschaft zu vertreten.

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