F1 | Tsunoda enttäuscht bei Red Bull, Villeneuve: „Verstappens schlechtester Teamkollege“

Jacques Villeneuve und die harsche Kritik an Yuki Tsunodas Leistung

F1 | Tsunoda enttäuscht bei Red Bull, Villeneuve: „Verstappens schlechtester Teamkollege“

F1 Tsunoda Red Bull – Die Saison 2025 sollte der entscheidende Sprung in Yuki Tsunodas Karriere werden. Nachdem er den internen Kampf mit Liam Lawson um den zweiten Red-Bull-Sitz verloren hatte, wurde der Japaner nach nur zwei Rennen dennoch neben Max Verstappen ins Team befördert. Es schien eine einmalige Chance zu sein, doch bisher hat sie nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht. In den folgenden zwölf Rennen holte Tsunoda nur sieben Punkte und fällt damit auf den 12. Platz in der Fahrerwertung zurück. Seine Leistung blieb weit hinter den Erwartungen zurück und lässt ihn sowohl vor Lawson (zehn Punkte Vorsprung) als auch vor Isack Hadjar (zwölf Punkte Vorsprung) deutlich zurückliegen.

Villeneuves Kritik

Jacques Villeneuve äußerte sich direkt zur Situation und äußerte sich gegenüber Vision4Sport scharf: „Tsunoda wollte diese Chance unbedingt, aber er hat versagt. Das frustriert ihn und lässt ihn noch schlechter fahren als sonst.“ Der Weltmeister von 1997 goss später Öl ins Feuer, indem er unverblümt über seine unterdurchschnittliche Leistung sprach: „Tsunoda war der schlechteste Teamkollege, den Verstappen bisher hatte. Ich habe gehört, es ist die Schuld des Teams, denn das Auto ist maßgeschneidert für Verstappen. Aber wenn Max der Einzige ist, der den Ingenieuren Feedback geben kann, wird sich diese Dynamik unweigerlich verschlechtern.“

Eine Abwärtsspirale

Villeneuve betonte, dass die gesammelte Erfahrung des Japaners solche enttäuschenden Leistungen nicht rechtfertigen könne: „Tsunoda hat bereits mehrere Jahre F1 hinter sich, er gibt alles, was er hat, aber es ist offensichtlich nicht genug.“ Diese heftige Absage spiegelt die schwierige Situation des Sagamihara-Piloten wider und heizt die Debatte um die Zukunft des zweiten Red-Bull-Sitzes an, der zunehmend in den Mittelpunkt der Medienaufmerksamkeit gerät.

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