F1 | Horner ist bereit, in den Sport zurückzukehren, und Vowles schließt die Tür nicht: „Williams ist offen für Dialog.“
James Vowles hat den Wechsel von Christian Horner zu Williams für eine hochkarätige Rolle nicht ausgeschlossen
F1 Horner Williams – Die Zukunft von Christian Horner bestimmt weiterhin das Formel-1-Fahrerlager. Der ehemalige Red-Bull-Teamchef, der im vergangenen Juli nach fast zwei Jahrzehnten an der Spitze entlassen wurde, könnte dank der kürzlichen Einstellung des Verfahrens um mutmaßliche Belästigung eines Mitarbeiters des in Milton Keynes ansässigen Teams bald in den Sport zurückkehren. Quellen aus dem Umfeld des britischen Managers zufolge hat Horner bereits informelle Kontakte zu mehreren Teams erhalten. Williams war jedoch der Name, der in den letzten Stunden die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog.
Vowles: „Kein Kontakt, aber sag niemals nie“
Während der Pressekonferenz der Teamchefs in Singapur wurde James Vowles gefragt, ob das Team aus Grove Gespräche mit Horner aufgenommen habe. Die beiden, die während der Glanzzeit des Duells Mercedes-Red Bull an vorderster Front hitziger Rivalitäten standen, kennen sich gut: Vowles war auf dem Höhepunkt der Rivalität zwischen den beiden Teams für die Strategie des Teams aus Brackley verantwortlich. Der britische Manager bestritt zwar eine direkte Beteiligung, schloss aber nicht völlig ab: „Hat Horner uns angesprochen? Nein, ganz einfach. Ich denke jedoch, wir sollten immer offen für den Dialog sein. Es hat keinen Sinn, Türen zu verschließen. Wir sind derzeit sehr zufrieden mit unserer Struktur, und sie funktioniert gut, daher sehe ich keinen Grund für Änderungen.“ Ein diplomatischer Kommentar, der jedoch darauf hindeutet, dass Williams beabsichtigt, eine gute Beziehung zu einer erfahrenen und charismatischen Persönlichkeit wie Horner aufrechtzuerhalten, falls sich in Zukunft Gelegenheiten ergeben.
Horner blickt mit einer „Wolff-ähnlichen“ Rolle in die Zukunft
Laut The-Race.com ist Horner angeblich an einer hochrangigen Managerrolle interessiert, ähnlich der von Toto Wolff bei Mercedes, die operative Machtbefugnisse mit einer Beteiligung am Team kombiniert. Dieses Modell würde es ihm ermöglichen, nicht nur als Führungskraft, sondern auch als Schlüsselfigur innerhalb eines umfassenderen technischen und industriellen Projekts in die Formel 1 zurückzukehren. Da die Klage endgültig abgewiesen wurde und Red Bull eine großzügige Abfindung gezahlt hat, ist Horner praktisch frei von vertraglichen Zwängen. Seine Rückkehr könnte daher bereits 2026 erfolgen, wenn die Formel 1 in den neuen Regelzyklus eintritt und mehrere Teams ihre Führung erneuern wollen. Vorerst bleibt Williams eine Möglichkeit, aber die Botschaft im Fahrerlager ist klar: Horner ist bereit für eine Rückkehr, und mehr als ein Team scheint daran interessiert zu sein, ihn willkommen zu heißen.
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