F1 | Fahrermarkt: Mögliche Schocks vor 2027. Hat Ferrari die Nummernschilder im Visier?
Oscar Piastri könnte für die Saison 2027 zu Ferrari wechseln.
F1 Ferrari-Kennzeichen – Der Fahrermarkt der Formel 1 könnte 2027 eine weitere Revolution erleben, nachdem 2026 – sofern es keine Überraschungen gibt – die Aufstellungen der Topteams unverändert bleiben. Während die nächste Saison dem Verständnis der neuen Balance gewidmet sein wird, die durch das technische Reglement eingeführt wurde, besteht die Gefahr, dass die folgende Saison einen regelrechten Walzer unter den Fahrerlager-Größen auslöst. Die Äußerungen von Raymond Vermeulen, Max Verstappens Manager, und Nicolas Todt, der die Interessen von Charles Leclerc vertritt, deuten darauf hin, dass noch keine Tür wirklich geschlossen ist. Trotz der mehrjährigen Verträge, die den Niederländer an Red Bull und den Monegassen an Ferrari binden, haben beide Manager darauf geachtet, mögliche Teamwechsel mittelfristig nicht auszuschließen.
Webber heizt Gerüchte an: „Ferrari bleibt ein Ankunftspunkt für Piastri.“
Für weitere Aufregung sorgte Mark Webber, Oscar Piastris Manager und erfahrener Motorsportler. In einem Interview mit RMC Motori äußerte sich der Australier ironisch und mit einem Hauch von Schalk zur Zukunft seines Klienten, des aktuellen Tabellenführers und McLaren-Fahrers bis 2026: „Er muss vorerst bei McLaren bleiben und seine Entwicklung abschließen. Auch wenn Ferrari für ihn nur ein Ziel bleibt, muss er erst einmal das Endergebnis erreichen. Bis dahin wäre es besser, wenn er sein Italienisch verbessern würde …“ Diese Aussage blieb nicht unbemerkt, insbesondere angesichts der ständigen Parallelen zwischen Piastri und Charles Leclerc, die ein kristallklares Talent und ein kühles, aber entschlossenes Temperament teilen.
Ein Déjà-vu für Webber und Ferrari
Interessanterweise stand Mark Webber kurz davor, die Farben von Ferrari zu tragen: 2013, bevor er seinen Rücktritt aus der Formel 1 bekannt gab, galt der australische Fahrer neben Fernando Alonso als möglicher Ersatz für Felipe Massa. Dieser Schritt kam jedoch nie zustande, da Webber beschloss, seine Karriere bei Red Bull zu beenden und damit den Kreis zu dem Team zu schließen, das ihn an die Spitze der Weltmeisterschaft gebracht hatte. Gerüchte, die Oscar Piastri mit Ferrari in Verbindung brachten, wurden auch von Roger Benoit im Blick wieder aufgegriffen: „Norris und Piastri werden bei McLaren bleiben, aber der Australier hat für 2027 bereits Ferrari im Visier.“
Wie viele Ungewissheiten gibt es für die Zukunft?
Ein Wechsel des in Melbourne geborenen Fahrers nach Maranello wäre nur möglich, wenn das italienische Team eine stabile Rückkehr an die Spitze schafft und damit eines der vielversprechendsten Talente der neuen Generation für das Cavallino Rampante gewinnen kann. Hamilton kämpft in seinem ersten Jahr in Rot und Leclerc wartet auf ein endlich leistungsfähiges Auto. Piastris Name ist daher schon jetzt eine interessante Zukunftsperspektive. Der Transfermarkt 2027 könnte, wie Nicolas Todt bemerkte, „einer der heißesten der jüngeren Geschichte“ werden. Und Ferrari wird, wie so oft, unweigerlich im Zentrum des Sturms stehen.
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