F1 | Fall sexueller Nötigung abgeschlossen: Christian Horner bereit für Rückkehr in den Sport
Horner über die Schließung des Belästigungsverfahrens, das seine Entlassung bei Red Bull beeinflusste
F1 Horner Red Bull – Der Fall, der Christian Horner Anfang 2024 in Bedrängnis brachte, ist offiziell abgeschlossen. Der am 9. Juli entlassene ehemalige Red-Bull-Teamchef hat damit nach monatelangen Gerüchten und Spekulationen um die interne Untersuchung des Teams aus Milton Keynes die letzte Schattenseite seiner Zukunft verzogen.
Der Ursprung des Falles
Alles begann im Februar 2024, als Horner von einer Teammitarbeiterin der Belästigung beschuldigt wurde. Der Vorfall führte zur Einleitung einer internen Untersuchung durch die Red Bull GmbH. Die Untersuchung endete mit dem Freispruch des britischen Managers, hinterließ jedoch auch innerhalb des Teams Nachwirkungen: Die betroffene Frau wurde zunächst suspendiert und dann entlassen und kündigte an, vor dem britischen Arbeitsgericht Berufung einlegen zu wollen. Die erste Anhörung war für Januar 2026 angesetzt, doch laut einem heutigen Bericht des Journalisten Erik Van Haren von De Telegraaf wurde der Fall nach einer finanziellen Einigung abgewiesen. Mit der Angelegenheit vertraute Quellen sprechen von einem Betrag „in Millionenhöhe“, der den Streit zwischen den Parteien endgültig beigelegt hätte.
Ende des Rechtsstreits, offene Horizonte
Die Einigung beendet damit eine Situation, die nicht nur Horners Image, sondern auch die interne Stabilität von Red Bull beeinträchtigt hatte. Nach fast zwanzig Jahren an der Spitze des Teams und 14 gewonnenen Fahrer- und Konstrukteurstiteln wurde der Manager im vergangenen Juli von seinen Aufgaben entbunden und erhielt eine großzügige Abfindung. Da das Verfahren nun abgeschlossen ist und keine Verbindungen mehr zum Team aus Milton Keynes bestehen, kann Christian Horner in die Formel 1 zurückkehren. In den letzten Tagen wurden Berichten zufolge mehrere Teams mit seinem Namen in Verbindung gebracht, doch Gerüchte über angebliche Kontakte zu Teammanagern – verbreitet von Andy Cowell (Aston Martin) – wurden von Quellen aus dem Umfeld des ehemaligen Managers dementiert und als „Unsinn“ bezeichnet.
Die Zukunft
Für Horner beginnt damit ein neues Kapitel. Der Rechtsstreit ist nun abgeschlossen und seine lange Zeit bei Red Bull ist vorüber. Der englische Manager – einer der erfolgreichsten der modernen Formel-1-Geschichte – könnte bald ins Fahrerlager zurückkehren, vielleicht schon in der Saison 2026, wenn der Circus in seinen neuen technischen Zyklus eintritt.
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