F1 | Die Zukunft von Christian Horner spaltet das Fahrerlager mit Dementis, Gerüchten und neuen Spekulationen.

Christian Horner und die vielen Gerüchte um seine Zukunft in der Formel 1

F1 | Die Zukunft von Christian Horner spaltet das Fahrerlager mit Dementis, Gerüchten und neuen Spekulationen.

F1 Horner Red Bull – Christian Horners Amtszeit nach Red Bull sorgt weiterhin für Gerüchte, Dementis und Spekulationen. Nach seinem aufsehenerregenden Abgang, der beim Grand Prix von Silverstone offiziell bekannt gegeben wurde, wurde der Name des ehemaligen britischen Teamchefs mit zahlreichen Formel-1-Teams in Verbindung gebracht, von Alpine bis Williams, darunter Aston Martin, Haas und sogar einem hypothetischen zwölften Team, das sich noch in der theoretischen Phase befindet.

Cowell und Vowles machen die Tür zu

Die ersten beiden Optionen scheinen jedoch bereits ausgeschlossen. Sowohl Andy Cowell (Aston Martin) als auch James Vowles (Williams) haben öffentlich erklärt, dass sie an einer möglichen Beteiligung Horners an ihren jeweiligen Projekten nicht interessiert sind. Und Cowell, der am Rande des Singapur-Wochenendes interviewt wurde, stellte klar: „Ich habe heute Morgen mit Lawrence Stroll gesprochen, um zu sehen, ob es etwas Konkretes gibt. Es scheint, dass Christian derzeit so ziemlich alle Teambesitzer kontaktiert. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es keine Pläne für ihn gibt, in Zukunft eine operative oder Investment-Rolle zu übernehmen.“

Vowles schloss sich dieser Meinung an und betonte, dass Williams bereits einen klaren Wachstums- und Reorganisationskurs verfolgt: „Sie haben uns nicht kontaktiert. Ich denke, Dialog ist immer willkommen, aber wir sind mit der aktuellen Struktur sehr zufrieden, sie funktioniert. Ich sehe keinen Grund für Änderungen.“ Unter den verbleibenden Optionen erscheint Alpine am plausibelsten, obwohl Sportdirektor Steve Nielsen eine baldige Einigung dementiert hat.

Konkretere Signale kommen von Haas. Teamchef Ayao Komatsu bestätigte dort Kontakte zwischen Horner und Eigentümer Gene Haas. Das amerikanische Team, das nach einigen schwierigen Saisons gerade seine technische Struktur wieder aufbaut, könnte ein fruchtbarer Boden für einen erfahrenen und einflussreichen Manager wie den ehemaligen Red-Bull-Chef sein.

Horner, 19 Jahre Erfolg und eine glänzende Zukunft

Nach fast zwei Jahrzehnten in Milton Keynes, in denen er Red Bull zu 14 Fahrer- und Konstrukteursweltmeistertiteln führte, bleibt Christian Horner eine der charismatischsten Persönlichkeiten im Fahrerlager. Trotz interner Spannungen und seiner umstrittenen Entlassung übt er weiterhin große Anziehungskraft auf mehrere Teams aus, die vor dem neuen Regelzyklus 2026 nach Führung und strategischer Vision suchen. Die Zukunft des ehemaligen britischen Managers bleibt daher ein Rätsel. Natürlich gibt es viele Dementis, aber in der Formel 1 können sich Türen bekanntlich im Handumdrehen schließen oder wieder öffnen.

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